authors influenced by Pynchon

Ya Sam takoitov at hotmail.com
Sun Oct 15 18:10:37 CDT 2006


Triviales, Paranoides und Schmutziges, dargeboten in einer Komplexität, dass 
man das Ganze nur mit den versiertesten Mitteln der Literaturtheorie 
beschreiben kann. Da schrieb einer, als hätte er sein Leben lang nur 
Hardcore-Comics gelesen und sich trotzdem Thomas Pynchon, den größten 
Verschwörungstheoretiker und Schriftsteller unter unseren Zeitgenossen, als 
Übervater ausgesucht. Es war das Amerika in uns, das in "Starfish Rules" 
(Eichborn 1997) beschrieben wurde, und zwar das Ganze, mit allen Abgründen 
und ohne eine Schießerei auszulassen.

http://www.fruehjahrsbuchwoche.de/2001/autoren2001/meissner.html

Tobias O. Meißner outet sich darin als Verächter des einzigen – weil 
dünnsten – Pynchon-Romans, den er gelesen hat. Gilles Deleuze findet sich in 
der für ihn unerwarteten Position, sehr einsichtige Bemerkungen zu dieser 
Art von Prosa zu machen. Michael Scholz, Mitstreiter im Deadline-Project, 
invadiert mit Fish, dem Bassisten und Hub Gerkin den Roman seines Freundes. 
Mathias Mertens gibt dem Ersten Grundsatz der Thermodynamik den Vorzug. Und 
mitten im Gewühl der Berliner Love-Parade denkt Uwe Pralle an die 
Leseräusche durch Meißners Apokalypse.

http://www.wehrhahn-verlag.de/html/reihe_salon.html

http://www.amazon.de/Starfish-Rules-Tobias-O-Mei%dfner/dp/3880225966/sr=1-2/qid=1160953807/ref=sr_1_2/303-8096186-4054639?ie=UTF8&s=books

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