The looming big 70 of Pynchon

Ya Sam takoitov at hotmail.com
Fri Apr 27 15:27:11 CDT 2007


Some days ago I expressed my exasperation at the lack of decent coverage of 
AtD's publication in the American media. Maybe things will get better when 
we'll be celebrating P's anniversary in a couple of weeks? Anyway, the 
Germans (as usual) already have some stuff forthcoming. I am knuckling down 
on my German listening comprehension skills to understand more of what they 
will say.


Why dogs read Henry James
Dedicated to the 70th birthsday of the American novelist Thomas Pynchon
...

His new novel "Against the Day" follows a valiant balloon crew on their 
allegorical journey over the big and small catastrophes of the early 20th 
century. His German editor Hans Georg Heepe, translator Nikolaus Stingl, 
professor of literature Heinz Ickstadt as well as other Pynchon experts will 
talk about the insane worlds of Thomas Pynchon.

08.05.2007 · 19:30 Uhr


Warum Hunde Henry James lesen
Zum 70. Geburtstag des amerikanischen Romanciers Thomas Pynchon
Ein Porträt von Sven Ahnert
Von Thomas Pynchon kennen wir zwei Fotografien, eines zeigt ihn als jungen 
Matrosen, der etwas verkrampft in die Kamera blickt. Ein anderes aus 
jüngeren Tagen ist ein Schnappschuss von dem reifen Mann mit Schnauzbart und 
übergestülpter Kapuze in den Straßen Manhattans. An seiner Seite sieht man 
seinen kleinen Sohn.

Pynchon ist ein Mythos aber kein Mysterium. Pynchon hat es einfach 
verstanden, als quasi unsichtbarer Literat fernab der Talkshows ein 
zufriedenes und häusliches Leben zu führen. Ungefähr alle sieben Jahre 
veröffentlicht er einen Roman, der die Literaturkritik und Legionen von 
Internetforen in Alarmbereitschaft versetzt. Pynchons Romane sind gewaltige 
Gefäße für enzyklopädisches Wissen, bizarre Erzählstränge und comicartige 
Figuren, die durch die Labyrinthe einer aus den Fugen geratenen Welt irren.

Sein jüngster Roman "Against the Day" begleitet eine wackere Ballon-Crew auf 
ihrer allegorischen Reise über die großen und kleinen Katastrophen des 
frühen 20. Jahrhunderts hinweg. Im Gespräch mit seinem deutschen Lektor Hans 
Georg Heepe, dem Übersetzer Nikolaus Stingl, dem Literaturprofessor Heinz 
Ickstadt sowie anderen Pynchon-Kennern geht es um die ver-rückten Welten des 
Thomas Pynchon.

Manchmal kann man sie in Los Angeles verorten, manchmal in Peenemünde. Da wo 
die deutschen Vergeltungswaffen gestartet wurden, die mit Pynchons furiosem 
Roman "Die Enden der Parabel" Eingang in die Weltliteratur fanden.

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/literatur/602529/vorschau/

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