Music talk
Ya Sam
takoitov at hotmail.com
Sat Jan 27 12:14:45 CST 2007
profil: Der Romancier Thomas Pynchon schrieb in seinem Roman Die Enden der
Parabel, mit Beethovens Musik im Ohr könne man perfekt in Polen einfallen.
Ist Ihnen der martialische Aspekt seiner Musik unangenehm?
(The novelist Thomas Pynchon writes in 'Gravity's Rainbow' that it is
perfect to invade Poland with Beethoven's music in the ear. Is the martial
aspect of his music unpleasant to you?)
Schiff: Es stört mich nur, dass man daraus ein Klischee macht und nicht
erkennt, dass das Titanenhafte nur eine Seite von Beethovens Charakter ist.
Seine Diabelli-Variationen sind sehr humorvoll. Bei den letzten drei
Klaviersonaten handelt es sich um zutiefst philosophische und metaphysische
Werke. Deshalb halte ich es für falsch, wenn man diese Werke mit 15 Jahren
spielt. Ein junger Mensch kann noch nicht so weit sein. Heute kommen
zwölfjährige Wunderkinder aus Asien und spielen alles wie Instantkaffee.
http://www.profil.at/index.html?/articles/0704/560/162850.shtml
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