Quotes of the Day

James Kyllo jkyllo at gmail.com
Sat Oct 6 14:11:11 CDT 2007


Does anybody have figures?  Sales vs market size?

It does appear to me that there is more literary fiction on display in
German (and French) bookstores than in US/Canada, and certainly more
than the UK.  But the breadth of what gets published (and stays in
print - if only through academic houses) in the US puts the rest to
shame.

As for dinner parties, football and music leave literature a long way
behind wherever I go - but it's still a hell of a lot more frequent
topic than the Iraq war

best


James


On 10/6/07, Kai Frederik Lorentzen <lorentzen at hotmail.de> wrote:
>
>
> From Ralph Martin's article ("Eine transatlantische Massenliebesaffäre") in
> today's FAZ (p. Z 5):
>
> "Michael Naumann, ehemals Leiter des Rowohlt Verlags und zurzeit Kandidat
> der Hamburger SPD für das Amt des Ersten Bürgermeisters, war in den
> neunziger Jahren als Geschäftsführer des Henry-Holt-Verlags in New York
> Austers amerikanischer Verleger. Er machte sich keine Freunde, als er bei
> einem Vortrag in der New York Public Library erklärte, amerikanische Leser
> hätten keinen Sinn für gute Literatur, wobei er zum Verweis auf die hohen
> Verkaufszahlen verwies, die Gabriel Garcia Márquez in Deutschland erzielte,
> und sie mit den bescheidenen Verkaufszahlen der Bücher von Thomas Pynchon in
> Amerika verglich."
>
> "Zum Leidwesen der Literatur wird die Konversation auf den Dinner-Partys in
> New York und Los Angeles meist von den jüngsten, in Buchstärke vorgelegten,
> aus der Feder eines Insiders stammenden Enthüllungen über den Irak-Krieg
> beherrscht und nicht vom neuesten Thomas Pynchon."
>
> Any comments?
>
>
> Kai
>
>
>


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