MDDM Ch. 71 Mr. Twiford's Seat
Otto
ottosell at yahoo.de
Tue Aug 20 13:43:38 CDT 2002
STANDARD: Hatten Sie während dieser Arbeit Kontakt mit Thomas Pynchon?
Stingl: Nein, er ist in seiner Zurückgezogenheit ja doch sehr konsequent. Am
Ende habe ich ihm über den Verlag ein Fax mit offenen Fragen zuleiten
lassen, und die hat Pynchon dann sehr offen und prompt schriftlich
beantwortet.
STANDARD: Er hat also keine intensive Kontrolle über die Übersetzungen
seiner Werke?
Stingl: Doch, doch! Mir ist es zum ersten Mal passiert, dass ich einem Autor
Referenzen über meine bisherigen Übersetzungen zukommen lassen musste.
Pynchon hat in seinen Auslandsverträgen eine Klausel, dass er seine
Übersetzer erst genehmigen muss. Ich habe ihm dann eine Liste zugesandt:
Etwa William Gaddis' Letzte Instanz oder eine Übersetzung eines Romans von
Rick Moody, der - was ganz günstig war - von einer Agentin Pynchons betreut
wird.
http://www.brainstorm.at/artikel/standard180999.html
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