Re: Ein klandestines Gespräch mit Thomas Pynchon
davemarc
davemarc at panix.com
Wed Nov 10 15:57:52 CST 2004
Pretty please...won't somebody explain in English?
i am curious...d
----- Original Message -----
From: Otto <ottosell at yahoo.de>
To: Pynchon Liste <pynchon-l at waste.org>
Sent: Wednesday, November 10, 2004 1:37 PM
Subject: Ein klandestines Gespräch mit Thomas Pynchon
> Eureka - A Secret Visit in Vineland
> Ein klandestines Gespräch mit Thomas Pynchon
> geführt von Goedart Palm und Herbert Debes
>
> (...)
> G at E: Ist das der Grund, daß bis auf dieses Interview Ihre Person nicht
> wirklich vorhanden ist?
>
> Pynchon: Nur im Exil läßt es sich wie Gott in Frankreich leben.
> Schriftschausteller, die sich in das Schlangennest des Betriebs
eingenistet
> haben, aber nicht nur diese, verlieren die Fluchtpunktperspektive, die
> allein gute Aufnahmen garantiert. Die Deprivation, die der öffentliche
> Zirkus bereithält, ist wohl ein hoher Preis für nichts. Unsere schöne neue
> Telekommunikation demokratisiert das Geschwätz, aber liquidiert die
> Dichtung. Wenn sich diese Welt in mein Leben einschneiden würde, wäre
nicht
> nur meine raison d'etre, sondern auch die meiner Spießgesellen und
> Weggefährten gefährdet. Im Grunde ist die öffentliche Einsamkeit die
> Vorhölle, die literarische Höllen bei weitem übetrifft.
>
> G at E: Mr. Pynchon, wir danken Ihnen für das Gespräch.
> http://www.glanzundelend.de/2003/pynchon/pynchoninterview.htm
>
>
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