AtD, 538 (last three lines)//:: German philosophy

Paul Mackin paul.mackin at verizon.net
Wed Aug 1 17:35:57 CDT 2007



On Aug 1, 2007, at 8:02 AM, Kai Frederik Lorentzen wrote:

>
> Pynchon's personnel --- "'most of Hegel's arguments come down to  
> puns on the word 'is''" --- seems (anachronistically) to mix up  
> Hegel with Heidegger. That being said, I may add that one can  
> perhaps say that Hegel's "Wesenslogik" is, at least to a certain  
> degree, a joke on expense of the reader. A teaching and brilliant  
> joke, that is. And of course Heidegger's evokation of being has its  
> very own truth.
>
> Kai

yeah, Heidegger would make more sense to the average reader. However  
the main point of the passage for Americans is probably the resonance  
with Bill Clinton's famous remark about about the meaning of "is".

Pleiade in retrospect probably SHOULD have asked what a quaternion  
ISN'T, setting up for the possible, but unlikely, answer that it  
isn't anything human, which of course the violet-eyed beauty knows  
already.

Everybody realizes of course that in real life quaternions were  
actually a respectable thing, nothing like as  these nitwits present  
them.

P.



It's
>
> ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
> "Das Wesen aber, wie es hier geworden ist, ist das, was es ist,  
> nicht durch eine ihm fremde Negativität, sondern durch seine  
> eigene, die unendliche Bewegung des Seins. Es ist ANUNDFÜRSICHSEIN,  
> --- absolutes ANSICHSEIN, indem es gleichgültig gegen alle  
> Bestimmtheit des Seins ist, das Anderssein und die Beziehung auf  
> Anderes schlechthin aufgehoben worden ist. Es ist aber nicht nur  
> dies Ansichsein; als bloßes Ansichsein wäre es nur die Abstraktion  
> des reinen Wesens; sondern es ist ebenso wesentlich FÜRSICHSEIN; es  
> selbst ist diese Negativität, das Sich-Aufheben des Andersseins und  
> der Bestimmtheit." (G.W.F. Hegel: Wissenschaft der Logik II)
>
> "Das Sein IST NICHT und gleichwohl können wir es nicht dem Nichts  
> gleichsetzen. Aber wir müssen uns andererseits dazu entschließen,  
> das Seyn als das Nichts zu setzen, wenn 'Nichts' besagt das Nicht- 
> Seiende. Das Seyn aber 'ist' über solches 'Nichts' hinaus nun nicht  
> wieder 'Etwas', solches, wobei als einem Vorfindlichen wir, es  
> vorstellend, ausruhen könnten. Wir sagen: das Seyn west, und nehmen  
> dabei doch wieder eine Nennung in Anspruch und Gebrauch, die  
> sprachlich dem Seienden zugehört (vgl. GEWESEN --- AN- 
> WESEN)." (Martin Heidegger: Beiträge zur Philosophie: Vom Ereignis)
>
>





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