Elfriede Jelinek's radio essay on Pynchon from 1976
Kai Frederik Lorentzen
lorentzen at hotmail.de
Wed Jan 31 04:12:10 CST 2018
On Pynchon in general and Jelinek's (co)translation of Gravity's Rainbow. I nominate "Blocksbergsausgelassenheit" as word of the week ...
I still do not understand why Jelinek/Piltz didn't translate the beautiful title literally. (Actually Die Enden der Parabel sounds quite unattractive.) The French --- L'Arc-en-ciel de la gravité --- did it, the Dutch --- Regenboog van Zwaartekracht --- too. So why can't we have Der Regenbogen der Schwerkraft?
https://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/essay/swr2-essay-am-29-januar-2018-nachricht-ueber-thomas-pynchon/-/id=659852/did=20867062/nid=659852/21g0z9/index.html
„Pynchon würde ich nicht noch einmal übersetzen. Nicht, dass ich ihn nicht genial fände. Es ist ein Witz, dass er den Nobelpreis nicht hat, und ich habe ihn. Ich halte Pynchon für einen der bedeutendsten lebenden Schriftsteller, weit vor Philip Roth übrigens. Ich kann doch den Nobelpreis nicht kriegen, wenn Pynchon ihn nicht hat! Das ist gegen die Naturgesetze.“ Gab Elfriede Jelinek 2004 in einem Interview zu Protokoll.
Bereits 1976 hatte sie für die Essay-Redaktion des SWF einen Text über diesen Pynchon und ihre Übersetzung seines opus magnum „Die Enden der Parabel“ geschrieben, der hier in der SWR-Archiv-Reihe wiederholt wird.
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