AtD in geopolitical perspective

Kai Frederik Lorentzen lorentzen at hotmail.de
Thu Oct 11 06:36:24 CDT 2018


Interesting reading from a leftist point of view ...

https://churlsgonewild.wordpress.com/tag/thomas-pynchon/

I cannot remember having seen anywhere the concrete deciphering of 
Renfrew as Mackinder and Werfner as Haushofer. Makes sense!

Although Haushofer might have been "obsessed with railway lines", as 
Pynchon puts it, he also wrote two books - "Geopolitik des Pazifischen 
Ozeans" (1925) and "Weltmeere und Weltmächte" (1937) - about the sea. 
The following passage belongs into the context of "Mason & Dixon".

"Die Vormacht der Angelsachsen über das Romanentum ist im Nordatlantik 
am 13. September 1759 durch die Schlacht von Quebec entschieden worden, 
in der die französische Geopolitik noch heute vielleicht den Verlust 
romanischer Weltherrschaft beklagt. Aber nur wenige Jahre später 
erfolgte die Trennung, der furchtbarste Rückschlag, den Britannien je 
erfuhr, von dem es für immer die Lehre gewonnen zu haben glaubte, daß es 
seine Herrschaft 'matris, non dominae ritu' üben müsse. Das Dominium 
Atlanticum zerbrach damit, soweit es nicht durch Kultur- und 
Stilgemeinschaft auf friedlichem Wege zu erhalten war."

Karl Haushofer: Weltmeere und Weltmächte. Berlin 1937: 
Zeitgeschichte-Verlag, p. 248.

https://en.wikipedia.org/wiki/Karl_Haushofer




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